Schwitzen ist normal und dient der Temperaturregelung des Körpers. Die Schweißbildung sollte gar nicht auffallen, denn der Schweiß verdunstet und dadurch wird ein Kälteeffekt erzeugt, der für eine kühlere Temperatur des Körpers sorgt. Unter den Achseln zum Beispiel kann der Schweiß allerdings nicht sofort verdunsten. Hier zersetzen Bakterien den Schweiß und es kommt zu einer unangenehmen Geruchsbildung. Die Schweißbildung wirkt sich auch störend aus, wenn sich auf dem Hemd deutlich sichtbare Schweißflecken bilden. Übrigens ist schwitzen auch ein Zeichen von Stress und bei einem wichtigen Meeting kann sich das in schweißnasse Hände äußern.
Viele Menschen, die unter diesem Problem leiden, stellen sich die Frage, ob es möglich ist, ohne schwitzen durch das Leben zu gehen. Wie durch die Ausführungen oben schon deutlich geworden sein sollte, ist ein Leben ohne zu schwitzen gar nicht wünschenswert. Das Ziel ist es also, das Schwitzen so zu reduzieren, dass es von den Mitmenschen weder als Geruchsbelästigung noch als deutlich sicht- oder fühlbare Schweißbildung wahrgenommen wird.
Die Lösung heißt Antitranspirant oder Antiperspirant. Dabei handelt es sich nicht um ein Deodorant, sondern um einen Stoff, der auf die Haut aufgetragen wird und die Schweißbildung reduziert. Ein solches Antiperspirant ist sehr ergiebig. Anfangs muss die Anwendung regelmäßig erfolgen. Der Körper gewöhnt sich aber daran und reduziert von sich aus die Schweißbildung und bald ist nur mehr eine gelegentliche Anwendung nötig. Ein Antiperspirant kann von jeder Altersgruppe problemlos angewendet werden. Sogar nach einer ausgiebigen Dusche bleibt die Wirkung des Stoffes erhalten. Bald gehören schweißnasse Hände oder unangenehmer Körpergeruch wegen Schweißbildung der Vergangenheit an.